Standpunkt: Kommunen sind die Keimzelle einer vitalen Bürgergesellschaft

Ma­ri­ta Ger­win lei­tet zu­sam­men mit Mar­tin Po­lenz die Fach­stel­le Zu­kunft Al­ter der Stadt Arns­berg. Mit dem ➟ Kon­zept “Mehr Le­bens­qua­li­tät im Al­ter” re­agiert die Fach­stel­le auf die ver­än­der­ten Be­dürf­nisse des ge­sell­schaft­li­chen Zu­sam­men­le­bens als so­zia­le Stadt für al­le Ge­nera­tio­nen. 2010 ge­wann die Stadt Arns­berg den Deut­schen En­ga­ge­ment­preis in der Ka­te­go­rie “Po­li­tik & Ver­wal­tung”. | Zum Ge­spräch des Deut­schen En­ga­ge­ment­prei­ses mit der En­ga­ge­ment-Bot­schaf­te­rin 2014 geht es ➟ hier (News­let­ter 10.2013, 4,8 MB

Bür­ger­ge­sell­schaft | En­ga­ge­ment­po­li­ti­ken | Kom­mu­ne | Ak­tua­li­siert: 30.06.2016

Nur Interesse aber kein (Zugangs)Wissen: Dann kann auch keine Beteiligung stattfinden

MA Elisabeth Rauchbüchl

Heut­zu­ta­ge gibt es vie­le Mög­lich­kei­ten, sich am öf­fent­li­chen Le­ben zu be­tei­li­gen. Sei es pri­vat, in Form von Nach­bar­schafts­ver­ei­nen oder Bür­ger­In­nen­ini­ti­a­ti­ven, mit der Teil­nah­me an lo­ka­len Be­tei­li­gungs­pro­zes­sen oder durch Gemeinwesenarbeit.

Das In­ter­es­se mei­ner­seits1 galt vor al­lem der in­for­mel­len Par­ti­zi­pa­ti­on. Das heißt nicht nur an Volks­ab­stim­mun­gen, –be­fra­gun­gen oder Wah­len teil­zu­nehmen, son­dern sich ak­tiv am öf­fent­li­chen Le­ben zu be­tei­li­gen … Das Wis­sen über sol­che Mög­lich­kei­ten WEITERLESEN »

  1. Rauch­büchl, Eli­sa­beth, 2014: Re­gio­na­le Ver­stän­di­gung. Die kom­mu­ni­ka­ti­ven Her­aus­for­de­run­gen für Pro­zes­se der Bür­ger­In­nen­be­tei­li­gung. MA, Uni­ver­si­tät Wien, Pu­bli­zis­tik- und Kom­mu­ni­ka­ti­ons­wis­sen­schaft – pdf 1,4 MB

Durch das Berliner jugendFORUM kommen junge Stimmen ins Parlament

Berliner jugendFORUM

Die Linke im Abgeordnetenhaus fordert Modernisierung des Berliner Petitionsgesetzes

Das Ge­setz über die Be­hand­lung von Pe­ti­tio­nen an das Ab­ge­ord­ne­ten­haus von Ber­lin (Pe­ti­ti­ons­ge­setz) vom 25. No­vem­ber 1969, zu­letzt ge­än­dert am 6. Ju­li 2006, folgt bis­her nur un­zu­rei­chend der tech­ni­schen, for­ma­len so­wie in­halt­li­chen Wei­ter­ent­wick­lung des de­mo­kra­ti­schen Ge­samt­pro­zes­ses der ver­gan­ge­nen Jahre.”

… schreibt die Frak­ti­on in der Be­grün­dung ih­res An­trags: “Der Wunsch nach par­ti­zi­pa­ti­ver Ent­schei­dungs­fin­dung sei­tens der Ber­li­ner Bür­ge­rin­nen und Bür­ger” rü­cke den Fo­kus “zu­neh­mend stär­ker auf die Zu­sam­men­ar­beit zwi­schen den ein­zel­nen in­sti­tu­ti­o­nel­len und ge­sell­schaft­li­chen Akteuren.”

An­trag & Be­grün­dung: Druck­sa­che 17/​1800↵ | Da­zu wei­ter: Mo­der­nes Pe­ti­ti­ons­recht auch für Ber­lin. 03.09.2016

5. Stadtforum zum Stadtentwicklungskonzept Berlin 2030

Mit die­sem fünf­ten Stadt­fo­rum 2030↵ soll der Be­tei­li­gungs­pro­zess zum Stadt­ent­wick­lungs­kon­zept Ber­lin 2030↵ ab­ge­schlos­sen wer­den, teilt die Se­nats­ver­wal­tung für Stadt­ent­wick­lung und Um­welt mit. Björn Böh­ning, Chef der Se­nats­kanz­lei, hat das letz­te Wort:
Ber­lin auf dem Weg ins Jahr 2030: welt­of­fen, krea­tiv, zu­pa­ckend
– so heißt der Schluß­punkt im Pro­gramm↵ – pdf 1,7 MB

Kardinal Woelki zur zivilgesellschaftlichen Rolle der Katholischen Kirche in Berlin

In ei­nem Ge­spräch mit dem Köl­ner Stadt-An­zei­ger, eben­falls in der Druck­aus­ga­be der Ber­li­ner Zei­tung vom Wo­chen­en­de, hat sich der schei­den­de Ber­li­ner Erz­bi­schof Kar­di­nal Rai­ner Woel­ki auch zu sei­nen zi­vil­ge­sell­schaft­li­chen1 Er­fah­run­gen in Ber­lin geäußert:

… Wir ha­ben aus un­se­ren Mög­lich­kei­ten ei­ne Men­ge ge­macht. Durch un­ser so­zia­les En­ga­ge­ment, un­se­ren Ein­satz für Flücht­lin­ge ha­ben wir in Zu­sam­men­ar­beit mit der evan­ge­li­schen Kir­che viel zum so­zia­len Frie­den in der Stadt bei­ge­tragen, wie ich fin­de. … WEITERLESEN »

  1. “In der in­ter­na­tio­na­len so­zi­al­wis­sen­schaft­li­chen Li­te­ra­tur be­steht schon lan­ge kein Zwei­fel mehr, daß auch Kir­chen zur Zi­vil­ge­sell­schaft ge­hö­ren. … In Deutsch­land ist die­se Zu­ord­nung je­doch nicht un­um­strit­ten … Bin­dun­gen un­ter­strei­chen die Zu­ord­nung ins­be­son­de­re der gro­ßen christ­li­chen Volks­kir­chen zum Staats­be­reich. Daß da­mit schwer­wie­gen­de Di­lem­ma­ta ver­bun­den sind, liegt auf der Hand. Dies ist in den Kir­chen auch er­kannt.” – heißt es zu­sam­men­fas­send in ei­ner ak­tu­el­len Stu­die Zi­vil­ge­sell­schaft­li­che Or­ga­ni­sa­ti­on Kir­che? von Dr. Ru­pert Graf Strach­witz.

Bürgerinitiativen gründen Netzwerk für eine soziale Stadtentwicklung

Die In­itia­ti­ven Ak­ti­ons­bünd­nis Land­schafts­park Lich­ter­fel­de Süd↵, An­woh­ner-In­itia­ti­ve Ernst-Thäl­mann-Park↵, Mau­er­park-Al­li­anz↵, Schmar­gen­dorf braucht Oeyn­hau­sen↵ und THF 100↵ ha­ben sich zu ei­nem woh­nungs­po­li­ti­schen Netz­werk für ei­ne so­zia­le Stadt­ent­wick­lung zusammengeschlossen. 

Berlins SeniorInnen sollen ihre Interessen in den Gre­mien der Seniorenarbeit vertreten