Von unbewohnbaren Zonen des sozialen Lebens, die dennoch dicht bevölkert sind

Oranienstraße

In der Ora­ni­en­stra­ße 2011 | Fo­to: Frans de Lippe

Die Auf­merk­sam­keit – setz­te Syl­ke van Dyk 2013 den An­ker­punkt für ih­re Ant­wort auf die Fra­ge nach der ak­tu­el­len Fi­gur der so­ge­nannt gu­ten Ge­sell­schaft1, rich­te sich für sie auf zwei Grup­pen, die in ganz un­ter­schied­li­cher Wei­se nicht zur “Mit­te” der for­dis­ti­schen Ge­sell­schaft zähl­ten und ge­ra­de des­halb die fle­xi­bi­li­sier­ten Grenz­zie­hun­gen der Ge­gen­warts­ge­sell­schaft ex­em­pla­risch sicht­bar wer­den las­sen: Men­schen hö­he­ren Le­bens­al­ters und Men­schen mit Migrationshintergrund.

Wo ‘jun­ge Al­te’ und be­stimm­te Mi­gran­tin­nen und Mi­gran­ten in neu­er Wei­se als so­zia­le Per­so­nen adres­siert wer­den, sind es die Hoch­al­tri­gen und Pfle­ge­be­dürf­ti­gen, die Il­le­ga­li­sier­ten, Ge­dul­de­ten und Flücht­lin­ge im Asyl­ver­fah­ren, die in den “ ‘‚un­be­wohnbaren’ Zo­nen des so­zia­len Le­bens, die den­noch dicht be­völ­kert sind” (But­tler), (über-) le­ben. WEITERLESEN »

  1. van Dyk, Syl­ke: In gu­ter Ge­sell­schaft? Wan­del in den Rand­zo­nen des So­zia­len. In: Aus Po­li­tik und Zeit­ge­schich­te (Hrsg. Bun­des­zen­tra­le für Po­li­ti­sche Bil­dung), (13–14)2013, 14–20

Einladung: Als Zivilgesellschaft gemeinsam handeln. Engagementpolitische Agenda setzen

Zweiter Runder Tisch 2014. Foto Rodejohann

Dis­kus­si­ons­run­de zwei­ter Run­der Tisch 2014

Als Zi­vil­ge­sell­schaft ge­mein­sam han­deln.
Die en­ga­ge­ment­po­li­ti­sche Agen­da setzen

Drit­ter Run­der Tisch 2014 zum Frei­wil­li­gen En­ga­ge­ment in Berlin

Da­tum: 03.12.2014 09:00–11:30
Ort: Ro­tes Rat­haus, 10178 Ber­lin, Raum 337 (Loui­se-Schroe­der-­Saal) | Goog­le Karte↵
Gäs­te: Staats­se­kre­tär für So­zia­les, Dirk Gerst­le (Se­nats­ver­wal­tung für Ge­sund­heit und So­zia­les) | Dr. Ser­ge Em­ba­cher, Pro­jekt­lei­ter des Fo­rum In­klu­si­ve Ge­sell­schaft im Bun­des­netz­werk Bür­ger­schaft­li­ches En­ga­ge­ment (BBE)

Gäs­te will­kom­men! Um An­mel­dung wird ge­be­ten! Wei­te­re In­for­ma­tio­nen WEITERLESEN »

Zweiter Runder Tisch 2014: Zivilgesellschaft in Berlin vernetzen

Zweiter Runder Tisch 2014

Zwei­ter Run­der Tisch 2014. Fo­to: Rodejohann

Zi­vil­ge­sell­schaft in Ber­lin ver­net­zen
Bür­ger­kom­mu­ne Ber­lin – quo vadis?

Zwei­ter Run­der Tisch 2014 zum Frei­wil­li­gen En­ga­ge­ment in Berlin

Da­tum: 10.11.2014
Ort: Ro­ten Rat­haus zu Ber­lin
Gast: Dr. Su­san­na Kah­le­feld, Ab­ge­ord­ne­ten­haus von Ber­lin, Frak­ti­on Bünd­nis 90/​Die Grü­nen, Vor­sit­zen­de Aus­schuss für Bür­ger­schaft­li­ches En­ga­ge­ment WEITERLESEN »

Einladung: Zivilgesellschaft in Berlin vernetzen. Bürgerkommune Berlin – quo vadis?

Erster Runder Tisch 2014. Foto: Rodejohann

Dis­kus­si­ons­run­de ers­ter Run­der Tisch 2014

Zi­vil­ge­sell­schaft in Ber­lin ver­net­zen. Bür­ger­kom­mu­ne Ber­lin – quo vadis?

Zwei­ter Run­der Tisch 2014 zum Frei­wil­li­gen En­ga­ge­ment in Berlin

Da­tum: 10.11.2014 16:00–18:30
Ort: Ro­tes Rat­haus, 10178 Ber­lin, Raum 337 (Loui­se-Schro­e­­der-Saal) | Goog­le Karte↵

Gäs­te will­kom­men! Um An­mel­dung wird ge­be­ten! Wei­te­re In­for­ma­tio­nen WEITERLESEN »

Ergebnis einer klaren Strategie: Kehrenbürger helfen dort, wo die BSR nicht zuständig ist

Ich sa­ge im­mer, der Er­folg fußt auf ei­ner kla­ren Stra­te­gie. … Wir lie­fern gu­te Qua­li­tät und ar­bei­ten öko­lo­gisch. Und wir sind so­zi­al nach in­nen und außen.

Zum Bei­spiel? … ma­chen wir deut­lich, dass wir ein Ber­li­ner Un­ter­neh­men für die Ber­li­ner sind. Das fängt bei den Klei­nen an. Un­se­re Um­welt­be­ra­ter ge­hen in die Ki­tas, um be­reits dort da­für zu wer­ben, pfleg­lich mit der Stadt um­zu­ge­hen. Wir un­ter­stüt­zen Sport­ver­ei­ne, weil Kin­der, die dort ak­tiv sind, nicht auf der Stra­ße he­rum­hän­gen. Und wir ha­ben un­se­re Keh­ren­bür­ger↵. WEITERLESEN »

Denkwerkstatt: Kulturelle Bildung in allen Bildungsbereichen vertiefen und verankern

Dar­über hin­aus soll mehr Ver­ant­wor­tung und Ei­gen­ak­ti­vi­tät der Kin­der und Ju­gend­li­chen im Rah­men der kul­tu­rel­len Bil­dung ge­för­dert wer­den. Sie sol­len in Ent­schei­dungs­pro­zes­se stär­ker ein­be­zo­gen wer­den und auch ge­zielt mehr ei­ge­ne kul­tu­rel­le An­ge­bo­te ge­stal­ten.” | Mehr le­sen: Pres­se­mit­tei­lung↵ SenBJW, 24.09.2014

Erster Runder Tisch 2014: Zivilgesellschaft in Berlin befähigen

Runder Tisch 2014-1

Ers­ter Run­der Tisch 2014. Fo­to: Rodejohann

Zi­vil­ge­sell­schaft in Ber­lin be­fä­hi­gen
Ko­o­pe­ra­ti­ons­ver­ein­ba­run­gen mit dem Staat entwickeln

Ers­ter Run­der Tisch 2014 zum Frei­wil­li­gen En­ga­ge­ment in Berlin

Da­tum: 17.09.2014
Ort: House of Life
Gäs­te: Staats­se­kre­tä­rin Hel­la Dun­ger-Lö­per, Be­auf­trag­te für Bür­ger­schaft­li­ches En­ga­ge­ment; Mir­ko Schwär­zel, Ko­or­di­na­tor des Eu­ro­pa­be­reichs beim Bun­des­netz­werk Bür­ger­schaft­li­ches En­ga­ge­ment (BBE) WEITERLESEN »

Netzwerke: Zukunftsagenten funktionierender Demokratie & lebendiger Zivilgesellschaft

Thomas Olk

Prof. Dr. Tho­mas Olk

Bür­ger­schaft­li­ches En­ga­ge­ment braucht ei­ne gu­te In­fra­struk­tur im Sin­ne ver­läss­li­cher Rah­men­bedingungen. Da­zu ge­hö­ren Ver­ei­ne und Ver­bän­de ge­nau­so wie Frei­wil­li­gen­agen­tu­ren, Se­nio­ren­bü­ros, Selbst­hil­fe­kon­takt­stel­len, Mehr­ge­ne­ra­tionenhäuser und eben – Netzwerke!

Und auf sol­che Netz­wer­ke als Zu­kunfts­agen­ten, die­sen das Bun­des­netz­werk Bür­ger­schaft­li­ches En­ga­ge­ment (BBE) seit sei­ner Grün­dung 2001 im­mer ein­deu­ti­ger prä­gen­den Grund­ge­dan­ken sei­nes Ein­sat­zes für ein bes­se­res Mit­ein­an­der von Wirt­schaft, Zi­vil­ge­sell­schaft und Staat, da­r­auf ging des­sen Spre­cher­rats­vor­sit­zen­der Prof. Dr. Tho­mas Olk zur Er­öff­nung↵ der dies­jäh­ri­gen 10. Wo­che des bür­ger­schaft­li­chen En­ga­ge­ments aus dem ge­ge­be­nen An­laß grund­sätz­licher ein:

Je län­ger wir un­ser Ge­schäft ei­ner bun­des­wei­ten Ver­net­zung von Or­ga­ni­sa­tio­nen aus Bür­ger­ge­sell­schaft, Staat und Wirt­schaft ver­rich­ten, des­to kla­rer wird uns, wie wich­tig der Netz­werk­ge­dan­ke ei­gent­lich ist. Netz­wer­ke sind die Zu­kunfts­a­gen­ten ei­ner funk­tio­nie­ren­den De­mo­kra­tie und ei­ner le­ben­di­gen Zi­vil­ge­sell­schaft. De­mo­kra­tie wird zu­künf­tig im­mer we­niger als Top-Down- WEITERLESEN »