Die Runden Tische “Zivilgesellschaft.Berlin” im Jahr 2021
Notiert von admin ~ 3. Dezember 2021 ~
3. Runder Tisch:
Berufsbild Freiwilligenmanagement?
Welche Konsequenzen hat das?
Zeit und Ort: 25.11.2021, 10:30 – 12:00 Uhr, ONLINE
Zum dritten Runde Tisch im Jahr 2021 lud die Veranstalterin Landesfreiwilligenagentur Berlin gemeinsam mit dem Landesnetzwerk Bürgerengagement Berlin und dem Fachkreis Freiwilligenmanagement des Landesnetzwerks ein.
Als Gäste waren dabei:
- Katja Brendel, wellcome Landeskoordinatorin Berlin
- Toska Holtz, Geschäftsführerin der Ricam Hospiz gGmbH
- Caren Glück und Michèle Rotter, Mitarbeiterinnen bei FöBE München
Gemeinsam mit den Gästen, mit Vertreter:innen der Mitglieder des Landesnetzwerks Bürgerengagement Berlin, den Engagierten des Fachkreises Freiwilligenmanagement des Landesnetzwerks – und allen Teilnehmenden haben wir die wichtigen Ereignisse im Freiwilligenmanagement 2021 gebündelt und diskutiert.
Schon im November 2019 wurden im Fachkreis Freiwilligenmanagement die wichtigsten Tätigkeiten von Freiwilligenkoordinator:innen und Freiwilligenmanager:innen zusammengetragen und ausgewertet. Die bisherigen Fachkreise im Jahr 2021 folgten allesamt diesem Agenda-Setting und befassten sich mit unterschiedlichen Aspekten der Berufsbild-Entwicklung. Dazu gibt es ein gemeinsames ➔ Positionspapier der Landesfreiwilligenagentur Berlin und des Paritätischen Wohlfahrtsverband LV Berlin. Darüber hinaus gab es auch wichtige Impulse bei der ➔ 6. Fachkonferenz Freiwilligenmanagement.
Der dritte Runde Tisch ist hier #AnSchaubar & #NachHörbar
2. Runder Tisch:
Diversitätsorientierung:
Wo stehen wir hier in Berlin?
Zeit und Ort: 14.09.2021, 10:00 – 11:30 Uhr, ONLINE
Zum zweiten Runden Tisch lud die Veranstalterin Landesfreiwilligenagentur Berlin gemeinsam mit dem Landesnetzwerk Bürgerengagement Berlin und dessen Fachkreis Diversitätsoffenheit ein.
Als Gäste waren dabei:
- Katarina Niewiedzial, Integrationsbeauftragte des Landes Berlin
- Dr. Susanna Kahlefeld, Vorsitzende des Ausschusses Bürgerschaftliches Engagement und Partizipation im Berliner Abgeordnetenhaus
- Dr. Behzad Förstl, Referent des Bereichs Netzwerkentwicklung im Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement (BBE)
- Jutta Bernhardt, Initiative „Netzwerk mit Courage: Gegen Fremdenfeindlichkeit und Diskriminierung!“ des Unternehmensnetzwerk Großbeerenstraße
Berlin hat in den letzten Jahren wegweisende Gesetzesinitiativen auf den Weg gebracht (PartMigG, LADG) und damit eine Vorreiterrolle im Bundesvergleich eingenommen, die zur Förderung einer diversitätsorientierten Gesellschaft beiträgt. Wir diskutierten im Rahmen des zweiten Runden Tisches 2021, welche konkreten Umsetzungsinstrumente und Ressourcen hierfür zur Verfügung gestellt werden. Auch mit Blick auf die anstehenden Wahlen wurde der Frage nachgegangen, wo wir mit den engagementpolitischen Forderungen derzeit stehen und wie es mit der Praxis aussieht. In der hochkarätig besetzten Runde gehen wir auf diese Fragen mit unseren Gastreferent:innen aus der Verwaltung, Politik, Zivilgesellschaft und dem Unternehmensbereich gezielt ein.
Der zweite Runde Tisch ist hier #AnSchaubar & #NachHörbar
1. Runder Tisch:
Vom Objekt zum Subjekt: Die Rolle von Bürger:innen
in der Zivilgesellschaftsforschung
Zeit und Ort: 02.06.2021, 16:00 – 17:30 Uhr, ONLINE
Zum ersten Runden Tisch lud die Veranstalterin Landesfreiwilligenagentur Berlin gemeinsam mit dem Landesnetzwerk Bürgerengagement Berlin ein.
Als Gäste waren dabei:
- Dr. Serge Embacher, Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement (Moderation)
- Prof. Dr. Heinz Stapf-Finé, Alice Salomon Hochschule & Direktor des Europa-Institut für Sozial- und Gesundheitsforschung e.V.
- Prof’in Dr. Andrea Walter, Hochschule für Polizei und öffentliche Verwaltung NRW & Sprecherin AG Zivilgesellschaftsforschung im BBE
- Dr. sc. Eckhard Priller, MAECENATA Institut, Förderverein Zivilgesellschaftsforschung e.V.
Es gibt nichts Praktischeres als eine gute Theorie!, sagte 1951 der bekannte Sozialpsychologe und Aktionsforscher Kurt Lewin. Die Beforschten zu Mitforschenden und ‑erkundenden zu machen, das war sein Anliegen. Heute, gute 70 Jahre nach dieser Feststellung, gibt es immer mehr Erfahrungen aus vielfältigen Forschungsbereichen, in denen interessierte Bürger:innen proaktiv wie auch bisweilen selbst konzeptionell mitwirken.
Der Blick richtete sich beim ersten Runden Tisch des Jahres 2021 auf die Zivilgesellschaftsforschung selbst, um zu erkunden, welche Rollen interessierte Bürger:innen hier einnehmen. Wie können sie als Beforschte teilhaben? Wie steht es um eine engagierte Wissenschaft, eine Civic Science? Welche Rollen, welche Mitwirkungsmöglichkeiten haben Bürger:innen? Was macht in diesem Feld die zunehmend verbreitete Citizen Science? UND: Welche Erfahrungen haben Sie gemacht? Wie steht es mit unseren Themen und Forschungsansätzen in der Zivilgesellschaftsforschung?
Der erste Runde Tisch ist hier #AnSchaubar & #NachHörbar