Runde Tische Zivilgesellschaft.Berlin

Bürgerschaftliches Engagement im Pflege-Mix

Bür­ger­schaft­li­ches En­ga­ge­ment im Pflege-Mix
Über Mög­lich­kei­ten und Gren­zen frei­wil­lig En­ga­gier­ter in der Pfle­ge, Hil­fe und Sor­ge für al­tern­de Menschen
Zwei­ter Run­der Tisch 2010 zum Frei­wil­li­gen En­ga­ge­ment in Berlin

Da­tum: 02.11.2010
Ort: Ab­ge­ord­ne­ten­haus von Berlin
Pa­tin: Ja­sen­ka Vill­brandt, MdA, Frak­ti­on Bünd­nis 90/​Die Grünen
Mo­de­ra­ti­on: Ca­ro­la Schaaf-De­richs, Treff­punkt Hilfs­be­reit­schaft Lan­des­frei­wil­li­genagen­tur Berlin

Aus der Ein­la­dung ⇐: “2008 er­war­te­te die Se­nats­ver­wal­tung für In­te­gra­ti­on, Ar­beit und So­zia­les ei­nen Zu­wachs der Zahl von Men­schen mit ge­setz­li­chem An­spruch auf Hil­fe zur Pfle­ge von 2007 bis 2030 bei den 85- bis 90-jäh­ri­gen um rund 110 % und bei den über 90-jäh­ri­gen um rund 220 %. Es sei ei­ne star­ke Zu­nah­me der An­zahl hochbetag­ter pfle­ge- und so­zi­al­hil­fe­be­dürf­ti­ger Men­schen in Ber­lin zu er­war­ten. Wir fra­gen nach der Rol­le frei­wil­li­gen En­ga­ge­ments an­ge­sichts die­ser sich rasch entfalten­den Pro­blem­la­gen: Er­fah­run­gen, Kon­zep­te, Pla­nun­gen. Was tut jetzt Not?”

Do­ku­men­ta­ti­on:
Ma­te­ria­li­en: An­sät­ze zur Ge­stal­tung des Über­gangs zur Pfle­ge in Ber­lin. Prä­mis­sen und Hand­lungs­fel­der (2010) ⇐ | Auf­ga­ben­be­schrei­bung. Ber­li­ner Un­ter­stüt­zungs­stel­len für pfle­ge­flan­kie­ren­des Eh­ren­amt und Selbst­hil­fe (2010) ⇐ | Zur de­mo­gra­fi­schen Ent­wick­lung und ih­ren Aus­wir­kun­gen auf die äl­te­re Be­völ­ke­rung in Ber­lin (2009) ⇐ | Bür­ger­schaft­li­ches En­ga­ge­ment im Pfle­ge­mix – frei­wil­li­ge „Pfle­ge­be­glei­ter“ be­glei­ten pfle­gen­de An­ge­hö­ri­ge (2007) ⇐
Fo­to­ga­le­rie: Ei­ni­ge Bild­im­pres­sio­nen vom Zwei­ten Run­den Tisch ⇐ im Ab­ge­ord­ne­ten­haus – ein­ge­fan­gen von Jo Rodejohann
Es dis­ku­tier­ten: The­da Blohm | Claus Förs­ter | Dr. Chris­ti­na Fuhr­mann | Anet­te Lahn | Jo Ro­de­jo­hann | Ca­ro­la Schaaf-De­richs | Dr. Ga­brie­le Schlim­per | Ka­rin Stötz­ner | Ja­sen­ka Vill­brandt | Mar­lies Wan­ju­ra an ei­nem Tisch mit 31 an­ge­mel­de­ten Teilnehmenden
Be­richt. Run­de Ti­sche 2010 zur För­de­rung des frei­wil­li­gen En­ga­ge­ments von Jo Ro­de­jo­hann: Nach­le­sen auf ISSUU | Di­rekt zum Down­load – pdf, 1,52 MB ⇐

Zu­sam­men­fas­send, wie­der ver­kürzt, hat die­ser Run­de Tisch nur ei­ne ers­te Zwi­schen­bi­lanz zum The­ma Bür­ger­en­ga­ge­ment und Pfle­ge, Hil­fe und Sor­ge für al­tern­de Men­schen auf­ge­macht und vor al­lem Fra­gen auf­ge­wor­fen: Die grund­legende nach dem of­fen­bar zu klä­ren­den Men­schen­bild, das hin­ter Netzwer­ken und Struk­tu­ren frei­wil­li­gen En­ga­ge­ments in die­sem Hand­lungs­feld steht; wei­ter die nach der Rol­le des Staa­tes im Ver­hält­nis zum Bür­ger­schaft­li­chen En­ga­ge­ment, spä­tes­tens da, wo Selbst­hil­fe, wo vor­ge­la­ger­te ge­sell­schaft­li­che Ak­teu­re und Struk­tu­ren (sub­si­di­är) nicht grei­fen (Kann er sich auch dann aus der Daseins­vorsorge her­aus­hal­ten?). Vor al­lem aber ist deut­lich ge­wor­den, dass die allge­meine Anru­fung Bür­ger­li­chen En­ga­ge­ments als Lö­sung der anste­henden Al­ternsprobleme ei­ne gro­ße und an­spruchs­vol­le Auf­ga­be auf die Tages­ordnung der Agen­da frei­wil­li­gen En­gagements auch in Ber­lin ge­setzt hat.

Die Dis­kus­si­on geht wei­ter: Auf ei­nem Blog: Frei­wil­li­ge be­glei­ten und sor­gen. Nach­rich­ten aus der En­ga­ge­ment­werk­statt Frei­wil­li­gen­diens­te in der Stadt und dem Lan­des­netz­werk Bür­ger­en­ga­ge­ment „ak­tiv in Ber­lin“ http://​frei​wil​li​ge​-be​glei​ten​-und​-sor​gen​.pos​te​rous​.com ⇐ und ganz kurz und ak­tu­ell auf Twit­ter: http://​twit​ter​.com/​B​e​g​l​e​i​t​e​n​S​o​r​gen ⇐

Zu­letzt ge­prüft und ak­tua­li­siert: 31.03.2011

Bürgerschaftliches Engagement & seine Infrastruktur

Bür­ger­schaft­li­ches En­ga­ge­ment & sei­ne Infrastruktur 
Er­reich­tes, Not­wen­di­ges, Wünschenswertes
Ers­ter Run­der Tisch 2010 zum Frei­wil­li­gen En­ga­ge­ment in Berlin

Da­tum: 04.10.2010
Ort: Ab­ge­ord­ne­ten­haus von Berlin
Pa­ten: Ül­ker Rad­zi­will und Rai­ner-Mi­cha­el Leh­mann, MdA, SPD-Fraktion
Schirm­her­rin: Ca­ro­la Bluhm, Se­na­to­rin, Se­nats­ver­wal­tung für In­te­gra­ti­on, Ar­beit und Soziales
Mo­de­ra­ti­on: Ca­ro­la Schaaf-De­richs, Treff­punkt Hilfs­be­reit­schaft Lan­des­frei­wil­li­genagen­tur Berlin

Aus der Ein­la­dung ⇐: “Dass Bür­ger­schaft­li­ches En­ga­ge­ment nicht vor­aus­set­zungs­los und für sei­nen Er­folg auf ge­si­cher­te so­zia­le In­fra­stru­ku­ren an­ge­wie­sen ist, die­se Not­wendigkeit be­gleitet die Run­den Ti­sche seit ih­rem ers­ten Zu­sam­men­tref­fen und hat sie mit ins Le­ben ge­ru­fen. Aber was kön­nen Bür­ger­schaft­lich Enga­gierte (noch mehr als bis­her) selbst auf die Bei­ne stel­len? Wann und wo ist po­li­ti­sche und staat­li­che Unter­stützung, auch fi­nan­zi­ell, für den Auf­bau von trag­fä­hi­gen so­zia­len Infrastruk­turen nicht nur zu Be­ginn son­dern auf Dau­er un­ver­zicht­bar? Was macht ei­ne nachhalti­ge En­ga­ge­ment­för­de­rung in Ber­lin im Land und in den Be­zir­ken aus?”

Do­ku­men­ta­ti­on:
Ma­te­ria­li­en: En­ga­ge­ment­för­de­rung als In­fra­struk­tur­för­de­rung. Gut­ach­ten für das Bun­des­netz­werk Bür­ger­schaft­li­ches En­ga­ge­ment (2010) &#8656
Fo­to­ga­le­rie: Ei­ni­ge Bild­im­pres­sio­nen vom Ers­ten Run­den Tisch &#8656 im Ab­ge­ord­ne­ten­haus – ein­ge­fan­gen von Jo Rodejohann
Es dis­ku­tier­ten: The­da Blohm | Ca­ro­la Bluhm | Dia­na Ge­vers | Wolf­gang Hardt | Tho­mas Ke­gel | Rai­ner-Mi­cha­el Leh­mann | Klaus Miel­ke | Ül­ker Rad­zi­will | Ca­ro­la Schaaf-De­richs | Can­di­da Splett | Pe­ter Sta­we­now an ei­nem Tisch mit 36 an­ge­mel­de­ten Teilnehmenden
Be­richt. Run­de Ti­sche 2010 zur För­de­rung des frei­wil­li­gen En­ga­ge­ments von Jo Ro­de­jo­hann: Nach­le­sen auf ISSUU | Di­rekt zum Down­load – pdf, 1,52 MB ⇐

Frei­wil­li­ges En­ga­ge­ment, so kann die­ser Run­de Tisch – si­cher ver­kürzt – in sei­nen An­sa­gen zu­sam­men­ge­fasst wer­den, steht vor neu­en her­aus­for­dern­den Auf­gaben. Sie kön­nen viel­leicht als ein äu­ßerst auf­wän­di­ges, vor­aus­set­zungs­vol­les Schnitt­stel­len­ma­nage­ment zwi­schen den di­ver­sen An­for­de­run­gen und den viel­fältigen Mög­lich­kei­ten Bür­ger­schaft­li­chen En­ga­ge­ments in Zei­ten ra­schen de­mografischen Wan­dels be­schrie­ben wer­den. Die vor­han­de­nen In­fra­struk­tu­ren sind da­für ei­ne Vor­aus­set­zung. Sie müs­sen aber of­fen­sicht­lich ge­stärkt und er­mäch­tigt wer­den, mit die­sen Auf­ga­ben um­zu­ge­hen, auch auf neue Weisen.

Zu­letzt ge­prüft und ak­tua­li­siert: 31.03.2011

Berliner Charta zum Bürgerschaftlichen Engagement. Eine Zwischenbilanz

Ber­li­ner Char­ta zum Bür­ger­schaft­li­chen Engagement
Ei­ne Zwi­schen­bi­lanz nach fünf Jahren
Drit­ter Run­der Tisch 2009 zum Frei­wil­li­gen En­ga­ge­ment in Berlin

Da­tum: 23.11.2009
Ort: Ab­ge­ord­ne­ten­haus von Berlin
Pa­te: Ül­ker Rad­zi­will, MdA, SPD-Fraktion
Mo­de­ra­ti­on: Ca­ro­la Schaaf-De­richs, Treff­punkt Hilfs­be­reit­schaft Lan­des­frei­wil­li­genagen­tur Berlin
Do­ku­men­ta­ti­on: Treff­punkt Hilfs­be­reit­schaft Lan­des­frei­wil­li­genagen­tur Ber­lin (Hrsg.), 2010: Do­ku­men­ta­ti­on der Run­den Ti­sche 2009. Ber­lin, 40–68

Zum ers­ten Run­den Tisch des Jah­res 2004 hat­te die sei­ner­zei­ti­ge Pa­tin, Frau Ül­ker Rad­zi­will, zur „ab­schlie­ßen­den Dis­kus­si­on der Char­ta für Bürgerschaft­liches En­ga­ge­ment in Ber­lin“ ge­la­den, die dann fast auf den Tag ge­nau vor fünf Jah­ren am 04.11.2004 un­ter­zeich­net wur­de. Gut zwei Jah­re zu­vor hat­te die En­quete-Kom­mis­si­on „Zu­kunft des Bürgerschaftli­chen En­ga­ge­ments“ des Deut­schen Bun­des­ta­ges ih­ren Ab­schluß­be­richt vor­ge­legt. 2005 grün­de­te sich auf der Grund­la­ge der Char­ta das Landes­netzwerk Bür­ger­en­ga­ge­ment „ak­tiv in Ber­lin“, das heu­te 64 Mit­glie­der zählt. Zeit al­so, ge­mein­sam ei­ne Zwischen­bilanz zu zie­hen: Was hat sich ge­tan? Was wur­de er­reicht? Was steht noch un­er­le­digt auf der Agen­da? Was ge­hört auch auf den Run­den Tisch?” (Aus der Einladung)

Bürgerschaftliches Engagement in der (Wirtschafts-)Krise

Bür­ger­schaft­li­ches En­ga­ge­ment in der (Wirtschafts-)Krise
Be­stands­auf­nah­me – Perspektiven
Zwei­ter Run­der Tisch 2009 zum Frei­wil­li­gen En­ga­ge­ment in Berlin

Da­tum: 03.11.2009
Ort: Ab­ge­ord­ne­ten­haus von Berlin
Pa­te: Rai­ner-Mi­cha­el Leh­mann, MdA, FDP-Fraktion
Mo­de­ra­ti­on: Ca­ro­la Schaaf-De­richs, Treff­punkt Hilfs­be­reit­schaft Lan­des­frei­wil­li­genagen­tur Berlin
Ein­stieg: Jo Ro­de­jo­hann (Kon­torZ), Dipl.-Pol.
Do­ku­men­ta­ti­on: Treff­punkt Hilfs­be­reit­schaft Lan­des­frei­wil­li­genagen­tur Ber­lin (Hrsg.), 2010: Do­ku­men­ta­ti­on der Run­den Ti­sche 2009. Ber­lin, 17–39

Wie wirkt sich die Wirt­schafts­kri­se auf Bür­ger­schaft­li­ches En­ga­ge­ment und Frei­wil­li­ge Tä­tig­kei­ten in Ber­lin aus? Wel­che Er­fah­run­gen ma­chen frei­wil­li­ge Pro­jek­te und In­itia­ti­ven, klein- und mit­tel­stän­di­sche ge­mein­nüt­zi­ge Ak­teu­re in der letz­ten Zeit, wenn sie sich um die nach­hal­ti­ge Si­che­rung und Ent­wick­lung der fi­nan­zi­el­len Grund­la­gen ei­ner trag­fä­hi­gen In­fra­struk­tur be­mü­hen? Gibt es neue Kon­zep­te und Stra­te­gien als Ant­wort? Was kann die en­ga­gier­te Wirt­schaft (noch) leis­ten? Wel­che Mög­lich­kei­ten wird För­der­po­li­tik im Land und in den Be­zir­ken zu­künf­tig ha­ben? Gibt es neue Ak­teu­re im Feld?” (Aus der Einladung)

Alles Freiwilligendienst! Oder? Die neuen “Freiwilligendienste aller Generationen”

Al­les Frei­wil­li­gen­dienst! Oder? 
Der neue ge­re­gel­te „Frei­wil­li­gen­dienst al­ler Ge­nera­tio­nen“ in der Me­tro­po­le Berlin
Ers­ter Run­der Tisch 2009 zum Frei­wil­li­gen En­ga­ge­ment in Berlin

Da­tum: 23.09.2009
Ort: Ab­ge­ord­ne­ten­haus von Berlin
Pa­tin: Min­ka Dott, MdA, Frak­ti­on Die Linke
Mo­de­ra­ti­on: Ca­ro­la Schaaf-De­richs, Treff­punkt Hilfs­be­reit­schaft Lan­des­frei­wil­li­genagen­tur Berlin
Ein­stieg: Jo Ro­de­jo­hann, Lan­des­frei­wil­li­genagen­tur Ber­lin (En­ga­ge­ment­werk­statt)
Do­ku­men­ta­ti­on: Ein­la­dung | Treff­punkt Hilfs­be­reit­schaft Lan­des­frei­wil­li­genagen­tur Ber­lin (Hrsg.), 2010: Do­ku­men­ta­ti­on der Run­den Ti­sche 2009. Ber­lin, 3–16

Seit Jah­res­an­fang gibt es den „Frei­wil­li­gen­dienst al­ler Ge­nera­tio­nen“ des na­mensgleichen Bun­des­pro­gramms in Ber­lin. Drei Leuchtturmprojek­te ar­beiten in der En­ga­ge­ment­werk­statt des Treff­punkts Hilfs­be­reit­schaft. Der Paritäti­sche Ber­lin ist Trä­ger des Mo­bi­len Kom­pe­tenz­teams und der Qualifizie­rung und ent­wi­ckelt den Dienst in den be­stehen­den Struk­tu­ren Bürgerschaftli­chen Engage­ments in Ber­lin wei­ter. In­zwi­schen gibt es in je­dem Be­zirk Anlaufstel­len, in der Re­gel in Stadt­teil­zen­tren. Wir fra­gen nach ers­ten Erfahrun­gen, mögli­chen Ent­wick­lun­gen die­ses Diens­tes im Feld Bür­ger­schaft­li­chen Enga­gements und an­de­rer Frei­wil­li­gen­diens­te un­ter me­tro­po­li­ta­nen Bedin­gungen.” (Aus der Einladung)

Und was passiert “draußen im Lande”? Bürgerschaftliches Engagement in den Berliner Bezirken

Und was pas­siert “drau­ßen im Lande”?
Bür­ger­schaft­li­ches En­ga­ge­ment in den Ber­li­ner Bezirken
Drit­ter Run­der Tisch 2008 zum Frei­wil­li­gen En­ga­ge­ment in Berlin

Da­tum: 09.12.2008
Ort: Ab­ge­ord­ne­ten­haus von Berlin
Pa­tin: Ül­ker Rad­zi­will, MdA, SPD-Fraktion
Mo­de­ra­ti­on: Ca­ro­la Schaaf-De­richs, Treff­punkt Hilfs­be­reit­schaft Lan­des­frei­wil­li­genagen­tur Berlin
Ein­stieg: Jens Meiß­ner, Lei­ter des So­zi­al­amts Trep­tow-Kö­pe­nick | He­le­ne Böhm, Ges­o­bau-AG (kurz­fris­tig verhindert)
Ma­te­ria­li­en: Er­fah­run­gen im Netz­werk Mär­ki­sches Vier­tel & in der Woh­nungs­ge­nos­sen­schaft Ge­Wo­Süd e.G.
Do­ku­men­ta­ti­on: Treff­punkt Hilfs­be­reit­schaft Lan­des­frei­wil­li­genagen­tur Ber­lin (Hrsg.), 2009: Do­ku­men­ta­ti­on der Run­den Ti­sche 2008. Ber­lin, 28–52

Wir rich­ten dies­mal den Blick von der lan­des­wei­ten Ebe­ne weg auf die bür­gerschaftlichen Ak­ti­vi­tä­ten, Tä­tig­kei­ten und En­ga­ge­ments in den Ber­li­ner Be­zirken vor Ort – und freu­en uns, zwei Ak­ti­ve ge­won­nen zu ha­ben, die ein­mal aus der Sicht ei­ner be­zirk­li­chen Ver­wal­tung und zum an­de­ren der der Woh­nungswirtschaft zum Ein­stieg in die Dis­kus­si­on be­rich­ten wer­den: Herr Jens Meiß­ner, Lei­ter des So­zi­al­amts Trep­tow-Kö­pe­nick und (auch) en­ga­giert für die Sternenfi­scher, das neue Frei­wil­li­gen­zen­trum des Be­zirks, hat den bezirk­lichen, Frau He­le­ne Böhm, Mit­ar­bei­te­rin der Ges­o­bau AG und (auch) enga­giert im Netz­werk Mär­kisches Vier­tel hat den woh­nungs­wirt­schaft­li­chen Part übernom­men. Und wie im­mer hof­fen wir auf Ih­re Er­fah­run­gen und Be­rich­te.” (Aus der Einladung)

Zivilcouragiert im Quartier! Bürgerschaftliches Engagement für ziviles Verhalten in öffentlichen und halböffentlichen Räumen

Zi­vil­cou­ra­giert im Quartier!
Bür­ger­schaft­li­ches En­ga­ge­ment für zi­vi­les Ver­hal­ten in öf­fent­li­chen und halb­öf­fent­li­chen Räumen 
Zwei­ter Run­der Tisch 2008 zum Frei­wil­li­gen En­ga­ge­ment in Berlin

Da­tum: 17.11.2008
Ort: Ab­ge­ord­ne­ten­haus von Berlin
Pa­tin: Mie­ke Senf­t­le­ben, MdA, FDP-Fraktion
Mo­de­ra­ti­on: Ca­ro­la Schaaf-De­richs, Treff­punkt Hilfs­be­reit­schaft Lan­des­frei­wil­li­genagen­tur Berlin
Do­ku­men­ta­ti­on: Treff­punkt Hilfs­be­reit­schaft Lan­des­frei­wil­li­genagen­tur Ber­lin (Hrsg.), 2009: Do­ku­men­ta­ti­on der Run­den Ti­sche 2008. Ber­lin, 6–27

All­täg­li­che Ge­walt ge­gen Sa­chen und Men­schen in öf­fent­li­chen und halböf­fentlichen Räu­men be­herrscht im­mer wie­der die Schlag­zei­len der Ber­li­ner Me­di­en. Rasch er­tönt dann der Ruf nach (ordnungs-)polizeilichen Lö­sungen – aber sind sie wirk­lich die nach­hal­tig wirk­sa­me (po­li­ti­sche) Ant­wort der Wahl auf die Pro­ble­me. Steht nicht statt­des­sen (auch und zu­erst ein­mal) ein zivilge­sellschattlicher Dia­log an, um die Ur­sa­chen zu ver­ste­hen und ge­mein­sam vor Ort schon im Vor­feld von Ge­walt Lö­sun­gen zu su­chen? Und ist das (nur) ein Pro­blem der Schu­len? Wel­che Rol­le kann zivil­couragiertes bür­gerschaftliches Han­deln spie­len? Wir fra­gen nach Ideen, Kon­zep­ten und Erfahrun­gen.” (Aus der Einladung)

Gefangen in der Mittelschichtfalle? Bürgerschaftliches Engagement in der Sozialen Stadt

Ge­fan­gen in der Mittelschichtfalle?
Bür­ger­schaft­li­ches En­ga­ge­ment in der So­zia­len Stadt
Ers­ter Run­der Tisch 2008 zum Frei­wil­li­gen En­ga­ge­ment in Berlin

Da­tum: 06.10.2008
Ort: Ab­ge­ord­ne­ten­haus von Berlin
Pa­tin: Ja­sen­ka Vill­brandt, MdA, Frak­ti­on Bünd­nis 89/​Die Grünen
Mo­de­ra­ti­on: Ca­ro­la Schaaf-De­richs, Treff­punkt Hilfs­be­reit­schaft Lan­des­frei­wil­li­genagen­tur Berlin
Ein­stieg: Jo Ro­de­jo­hann (Kon­torZ), Dipl.-Pol.
Ma­te­ria­li­en: Prä­sen­ta­ti­on zur Einführung
Do­ku­men­ta­ti­on: Treff­punkt Hilfs­be­reit­schaft Lan­des­frei­wil­li­genagen­tur Ber­lin (Hrsg.), 2009: Do­ku­men­ta­ti­on der Run­den Ti­sche 2008. Ber­lin, 3–5

Dass Bür­ger­schaft­li­ches En­ga­ge­ment bis­her be­son­ders stark aus der Mittel­schicht ge­tra­gen wird, gilt als weit­ge­hend un­be­strit­ten. Ange­sichts der aktuel­len ge­sell­schaft­li­chen, ins­be­son­de­re auch demografi­schen Herausforderun­gen stellt sich je­doch nach­drück­lich die Fra­ge, ob und wie die­ser Sach­ver­halt zu ei­nem noch grö­ße­ren Pro­blem für Frei­wil­li­ges En­ga­ge­ment in Ber­lin wird, wenn Lö­sungen für gesell­schaftliche Pro­blem­la­gen “vor Ort” in den “Kiezen” und “Quar­tie­ren” ge­sucht wer­den (müs­sen) und Po­li­tik und Ver­wal­tung “sozi­alräumliche“ Stra­te­gien in der So­zialen Stadt vor­an­trei­ben. Wir fra­gen nach Er­fah­run­gen und mög­li­chen Lö­sun­gen.” (Aus der Einladung)