11. Berliner Stiftungstag am 20. November: Wie globale Verantwortung lokal angehen?
Notiert von jor ~ 16. November 2020 ~
Was können Stiftungen bewegen, in Berlin, aber auch weit darüber hinaus? Und wie können sie Verantwortung übernehmen, auch unter schwierigen Umständen einer Pandemie? Der 11. Berliner Stiftungstag lädt dazu ein, das Engagement von und für Stiftungen kennenzulernen und zu diskutieren.
Über 1.000 gemeinnützige Stiftungen haben ihren Sitz in Berlin. Gäbe es sie nicht, wäre die Stadt, aber auch das Land ärmer. Es fehlten die Bildung, die gelebte Mitmenschlichkeit, die sie organisieren, die kulturellen Angebote und wissenschaftlichen Fortschritte, die sie fördern. Denn:
Siftungen leisten so vieles für die Gesellschaft. Sie sind ein wichtiger Lern.Ort.Engagement, ganz im Sinne unseres Jahresmottos 2020. Sie können Politik und Gesellschaft Erkenntnisse weitergeben, gerade in Zeiten der Pandemie und der weltweiten Krisen. Sie übernehmen lokal Verantwortung und zeigen neue Wege auf, sagt Carola Schaaf-Derichs, Geschäftsführerin der erneut zum Stiftungstag einladenden Landesfreiwilligenagentur Berlin.
Doch viel Anlass für Selbstgenügsamkeit besteht nicht. In einer Welt, die eng miteinander verbunden und dabei auch verletzlich geworden ist, wie der Klimawandel und nicht zuletzt die Corona-Pandemie gerade zeigen, stellen sich Stiftungen drängende Fragen. Zu deren Beantwortung will der 11. Berliner Stiftungstag beitragen:
Wie können sie eine globale Verantwortung übernehmen und dies lokal umsetzen? Und wie schaffen sie es, unter schwierigeren Rahmenbedingungen dennoch handlungsfähig zu sein und neue Herausforderungen anzugehen?
Schirmherr des 11. Berliner Stiftungstags ist der Regierende Bürgermeister, Michael Müller, der auch ein Grußwort sprechen wird. Die Senatskanzlei unterstützt den Stiftungstag, gemeinsam, mit weiteren Partner:innen.
Quelle: Pressemitteilung, 16.11.2020
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aktualisiert 16.11.2020